Brandneu: Programm/Ausbildung/
Fortbildung 2008

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IBP-Zeitung und Programm 2007

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Tango Argentino im IBP

Psychomotorik in Bildern - Im Bergwerk
Was Kinder im Spiel lernen

Kinder spielen ‚Im Bergwerk‘. Sie haben dabei Grubenlampen am Kopf und begeben sich auf den steilen Weg in das Erdreich. Was lernen sie u.a. im Spiel?

Sie müssen einen wackeligen Untergrund bewältigen (Gleichgewicht), manchmal stolpern sie auch und rollen den Abhang hinunter (Körperwahrnehmung, -stimulation, visuelle, propriozeptive Wahrnehmung). Ist es vielleicht auch notwendig, sich anzuseilen? Dann müssen Seile verknotet werden (Hand- und Finger-geschicklichkeit), das ist auch spannend und benötigt Zeit (-erfahrung) und Konzentration. Unter Tage wird Material gewonnen, das nun gehoben, gepackt und zu Tage gefördert wird (taktile Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Kraft, Ausdauer).

Die ‚Steine‘ werden in eine Kiste gelegt, die nun über ein Seil gezogen und auch gemeinsam (soziale Erfahrung) gehoben wird. ‚Hau-Ruck, Hau-Ruck‘ klingt es im Raum (auditive Wahrnehmung, Sprachentwicklungsförderung, Rhythmisierung). Über Leitern und Rutschen können im Bergwerk unterschiedliche Ebenen erklommen werden, mit steigen, klettern, springen, überspringen (Motorik, Geschicklichkeit, Gewandheit), manchmal mit rutschen (pyhsikalische Gesetze am eigenen Laib spühren) oder durch schwingen, schaukeln, hangeln (vestibuläre, kinästhetische Wahrnehmung). Die Kinder bauen selbstständig miteinander, tauschen Ideen aus (sozial, Entwicklung eines positiven Selbstkonzepts, sie fühlen sich tätig, handelnd), durch greifen begreifen sie auch (kognitiv) ihre materiale Umwelt, die sie ihren Vorstellungen und ihren körperlichen Möglichkeiten entsprechend gestalten(sinnliche Wahrnehmung).

Bitte fordern Sie die Termine für psychomotorische Therapie im Institut an.