Bilder Psychomotorik

SYMPOSION 2016:

Symposion 2012


LEBENSFREUNDE & LEBENSLUST

Eine Portion Lebensfreude und eine Portion Lebenslust. Wertschätzung, Lob und viel Unterstützung – und vielleicht die Rückmeldung meiner Spielpartner: »Mensch, das spielen war toll mit Dir!« Dann ist die Idee von LebensLernFreudeLust wieder da: das Interesse am »Ich« und am »Du«, gemeinsam spielerisch lernen - und daraus wird WIR und ZUSAMMEN. Gemeinsam mit Freude spielen und lernen. Aus Lebensfreude kann dann schnell auch Lebenslust werden, eine Art von Neu-Gier. Sich bewegen und sich spüren. Ich möchte spielen – spielst Du mit? Ich möchte singen, tanzen, grooven, spielen, mich bewegen, warum alleine? Im Spielen, Spaß haben, sich freuen, austauschen und gemeinsam wachsen. Jawoll, da ist es wieder, das positive Selbstkonzept: ich warte nicht ab, ob jemand auf mich zukommt, nein: ich möchte spielen, ich möchte aktiv sein, bin handlungsoffen, fragt sich nur:

MACHST DU MIT?

VIEL SPASS UND HERZLICH WILLKOMMEN ZU UNSERER TAGUNG!
 

TERMIN, ORT, ORGANISATION

Sporthallen im Freizeitzentrum, Wildmoosstr. 36
von Freitag, 1.4.2016 (15:00 Uhr Beginn)
bis Samstag, 2.4.2016 (17:00 Uhr Schlussworte)

ANMELDUNG:

IBP Institut für Psychomotorik, Danziger Str. 4, D-82194 Gröbenzell
Tel. 08142 57066-0, Fax 08142 57066-1,
Email: info@ibp-psychomotorik.de, www.ibp-psychomotorik.de
 
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ABLAUF SYMPOSION 2016

Freitag 1.4.2016  
ab 14:00 Uhr Öffnung des Tagungsbüros
15:00 Uhr Begrüßung und Beginn
15:00 – 15:30 Uhr ZUMBA®: »START UP«
16:00 – 17:30 Uhr Workshops 1
17:45 – 18:15 Uhr Fredrik Vahle singt Kinderlieder
   
Samstag 2.4.2016  
8:45 – 9:15 Uhr ZUMBA®: »WAKE UP«
9:30 – 11:00 Uhr Workshops 2
11:30 – 12:30 Uhr 1. Vortrag: Dr. Marco Wehr, Tübingen
  Mittagspause
13:45 – 15:15 Uhr Workshops 3
15:30 – 16:30 Uhr 2. Vortrag: Prof. Dr. Nitza Katz-Bernstein, Zürich
16:30 – 17:00 Uhr Fredrik Vahle: Miteinander in Frieden u. Verbundenheit
Schlussworte und Ende des Symposions
   

SYMPOSIONSGEBÜHR:

130,- € (Frühbucherrabatt bis 10.03.2016),
dann 160,- €

Bitte bedenken Sie, dass wir Teams, Ausbildungsgruppen, allg. kollektiven Anmeldungen eine Gruppenermäßigung ermöglichen. Bitte fragen Sie beim Institut an. Die Plätze werden nach Eingang der Anmeldungen vergeben

In der Gebühr sind enthalten:

2 Vorträge (je 60 min.)
2 x ZUMBA® (zu je 30 min.)
2 Workshops (je 90 min.)
2x Kulturveranstaltung mit Fredrik Vahle (zu je 30 min.)

Zusätzlich besteht die Möglichkeit gegen eine Gebühr von 30,- € einen weiteren, dritten Workshop zu buchen.

>> mehr Informationen in unserem PDF-Flyer <<

 

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WEGBESCHREIBUNG

Unser Symposion findet wie die letzten Jahre im Freizeitzentrum in der Wildmoosstraße 36, in 82194 Gröbenzell statt. Unmittelbar vor dem Freizeitzentrum gibt es einen großen Parkplatz, der von Anreisenden mit dem Auto kostenfrei benutzt werden kann. Falls Sie mit der S-Bahn (S 3) aus Richtung München kommen, steigen Sie bitte an der Haltestelle Gröbenzell aus und gehen Sie, entgegen der Fahrtrichtung, am Bahnsteig entlang. Nehmen Sie die Treppenstufen nach unten und Sie gelangen in die Freyastraße. Gehen Sie links und nehmen Sie sofort wieder links die Treppe nach oben. So erreichen Sie einen Fußweg, der an der S-Bahn-Linie entlang führt. Gehen Sie bitte links, über die Brücke, und nutzen Sie den Fußweg entlang der Gleise bis zum Ende des Weges. Nun befinden Sie sich in der Von-Koch-Str. In diese biegen Sie ein, bis rechter Hand ein Weg in den Park führt. Am See entlang gehen Sie geradeaus weiter, am Gymnasium vorbei, bis zum großen Platz direkt vor dem Freizeitzentrum. Der Fußweg ab Haltestelle beträgt ca. 10-15 Minuten.

 

VORTRÄGE:

 
Prof. Dr. Nitza Katz-Bernstein, Klinische Psychologin, Psychotherapeutin, Dipl. Logopädin, Supervisorin, Professorin (im Ruhestand) für Pädagogik und Rehabilitation der Kommunikation und Sprache an der TU Dortmund, Zürich, Schweiz
 
„Safe Place für Humor, Spaß und Provokation - kein Kinderspiel!“
IBP

Die Entwicklung des kindlichen Humors ist in der Forschung anerkannt als ein Vorläufer der Selbstregulation. Die Relativierung des konkreten Kontextes und die Vogelperspektive darauf, verhelfen dazu Unvorhergesehenes zu akzeptieren, es versöhnlich anzunehmen und über Erregung, Ohnmacht und Panik hinaus Distanz zu gewinnen. Die Säuglingsforschung zeigt, dass die Bezugspersonen vom ersten Tag an humorvoll-provokativ mit dem Kind umgehen, seine Frustrationstoleranz aufbauen und es dabei animieren, über die Realität nachzudenken. Dies geschieht mittels Gesten, Bewegung, Mimik und Prosodie, die „als ob“ inszeniert und dramatisiert werden- und dabei „der Ernstfall“ – markiert und überzeichnet- erprobt wird.... Humor und Fiktion sind diese Kompetenzen, die die soziale Selbstregulation erst ermöglichen.

In diesem Vortrag werden die Schritte des Humorverständnisses in den verschiedenen Altersphasen aufgezeigt und ein Bogen zwischen Bewegung und Sprache skizziert. Eine Video- Therapiesequenz mit einem selektiv-mutistischem Kind soll zur Veranschaulichung dienen.

   

 
Dr. Marco Wehr ist Physiker, Philosoph und international erfolgreicher Tänzer. Wegen seiner ungewöhnlichen Doppelbegabung wurde er von der ZEIT als “Kopf mit Körper“ bezeichnet. Seine Arbeitsschwerpunkte als Autor und Redner sind Voraussagbarkeit, Komplexitätstheorie sowie die Beziehung von Körper und Denken. Seine bisher erschienenen Bücher wurden hoch gelobt und auf die Liste der Wissenschaftsbücher des Jahres gewählt. Seine Essays für die FAZ, die sich kritisch mit der Mathematisierung der Welt befassen, wurden für den Henri- Nannen-Preis 2013 nominiert.
 
Kleine Kinder sind große Lehrer Das Genie der frühen Jahre
IBP Es ist erstaunlich: Virtuosen und Meister lernen au! dieselbe Art wie kleine Kinder. Marco Wehr, Wissenschaftler und international bekannter Tänzer, zeigt, wie Eltern und Lehrer dieses wertvolle Wissen in ihrem Alltag mit Kindern nutzen können. Kleine Kinder sind begeistert, hartnäckig und unermüdlich. Sie lassen sich durch Misserfolge nicht vom Weg abbringen. Mutig suchen sie sich Ziele, denen sie kaum gewachsen sind. Das Lerngenie kleiner Kinder entfaltet sich vor unseren Augen scheinbar von allein. So haben Erwachsene die Chance zu beobachten, was beim Lernen wichtig ist. »Gute Lehrer nehmen den Schwung der frühen Jahre mit und motivieren durch das eigene Beispiel, nach dem Motto: Wer zünden will, muss selber brennen.«


   
 
 

WORKSHOPS:

 
Dr. Melanie Behrens, Zirkuspädagogin, Sonderschullehrerin, Köln
 
"1-2-3 ... Manege frei" - Ausflug in die zauberhafte Welt der Zirkusmagie in der psychomotorischen Arbeit mit Mädchen, und auch für Jungen
IBP

Zirkus übt eine besondere Faszination aus. Die Augen der Kinder leuchten, wenn die Clowns in der Manege ihre Späße treiben und der Atem stockt vor lauter Spannung, wenn Artisten waghalsige Kunststücke vorführen. Durch die Bewunderung, Spannung und Faszination, die mit dem Begriff assoziiert werden, ist bereits eine wichtige Grundlage geschaffen, die in der Arbeit mit den Mädchen wichtig ist: Motivation.

Dieser Aspekt ist wichtig, um einen spielerischen und an Bewegung orientierten Zugang zu den Mädchen zu schaffen. Die Fantasie beflügelt sie, gibt ihnen Kraft und Zutrauen und motiviert sie zu erstaunlichen Anstrengungen. Individuelle Fähigkeiten und Fertigkeiten können aufgrund der Vielfalt der inhaltlichen Darbietungsmöglichkeiten (Akrobatik, Jonglage, Clownerie, Zauberei, Fakir, Balance) sehr gut berücksichtigt werden. Im Umgang mit zirzensischem Material und die vielfältigen Bewegungserlebnisse machen die Mädchen neue Erfahrungen mit ihrem Körper. Sie erleben sich selbst als Verursacherinnen des Geschehens. Durch die Auseinandersetzung mit den zirzensischen Inhalten erfahren die Mädchen die Mitwirkung bei der Entscheidungsfindung, sie erreichen ein Sicherheitsgefühl, mit dem das selbstwirksame Handeln sich erhöht. Die Mädchen erleben die Aktivität, ausgehend von der intrinsischen Motivation als sinnvoll und bauen bedeutungsvolle enge Beziehung auf. Das Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten nimmt zu. Dabei erkennen die Mädchen, dass sich alle Lernprozesse im Spannungsfeld zwischen den eigenen und den Bedürfnissen anderer vollzieht. Durch die gegenseitige Unterstützung und die bestärkende anerkennende Rückmeldung von anderen Mädchen und den Bezugspersonen steigt die Motivation, nicht gleich beim Misslingen einer Sache aufzugeben oder direkt auf einen Misserfolg hin zu attribuieren, sondern durchzuhalten. Den Mädchen kann in diesem Rahmen genügend Spielraum geboten werden, um eigeninitiativ und selbstbestimmt zu handeln (Stärkung des Selbstwertgefühls).

Ich möchte Sie einladen, mit mir gemeinsam einzutauchen in die faszinierende Welt des Zirzensischen.

   

 
Ulrich Bruhn, Sportpädagoge (M.A.) und Klinischer Bewegungstherapeut (FPI/EAG) in einer jugendpychiatrischer Klinik, Lehrteam IBP, München
 
„Improvisationstheater mit Kindern und Jugendlichen“
IBP

Die Übungs- und Spielformen des Improvisationstheaters geben der Spielfreude und den Phantasien, Wünschen und Träumen von Kindern und Jugendlichen viel Raum. Auf spielerisch-lustvolle Weise lernen sie, spontan und kreativ zu handeln, Hemmungen zu lockern und sich vor der Gruppe darzustellen.
Über das Miteinander-Spielen verbessern sie ihr Einfühlungsvermögen, ihre kommunikativen Möglichkeiten und damit ihre soziale Kompetenz.

Ziel des Workshops ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten des Improvisationstheaters zu geben. Viele Übungen und Spielformen sind zudem sehr gut in andere pädagogische und therapeutische (Bewegungs-)Kontexte übertragbar.

 

   

 
Bettina Lukesch-Facklam, Heilpädagogin, Motopädagogin, Supervisorin, Bremen
 
„Vielfalt und Verbundenheit - Psychomotorik im Alter“
IBP

Als PsychomotorikerIn mit alten, älteren und hochbetagten Menschen in einer mulitkulturellen Gesellschaft zu arbeiten, bedeutet, einem heterogenen Altersbild zu begegnen, das von „Zeitgeisteinflüssen“, von politischen, ökonomischen, religiösen und kulturellen Aspekten geprägt ist. Mit alten Menschen arbeiten heißt aber immer auch Zusammenarbeit von zumindest zwei verschiedenen Generationen.

In diesem Workshop nehmen wir für die Praxis der Psychomotorik relevante Aspekte der interkulturellen und intergenerationalen Kompetenz in den Blick. Wir gehen den Fragen nach, wie wir als PsychomotorikerInnen Übergänge und Brücken zwischen vorgefundenen Unterschiedlichkeiten schaffen können und wie wir gemeinsam mit der Dialoggruppe Verbindungen untereinander gestalten können, die getragen sind vom wechselseitigen Respekt vor der Andersheit und Würde des Anderen.

 

   

 
Peter Pastuch, Diplomsportlehrer, Gymnasiallehrer, Sportdirektor, Motopädagoge, Schul- und Bildungsberater, Kinderarzt (nicht praktizierend), freiberuflich tätig als Fortbilder und Schulberater, Wetzlar
 
"Bewegte und bewegende Spiele - miteinander spielen"
IBP „Spielen ist die höchste Form des Forschens“(Albert Einstein)
Spielen macht Spaß und Freude. Spielen verbindet und schafft Bindung. Im Spiel befreien wir uns vom Stress und der Schnelllebigkeit des Alltags und tauchen ein in die Welt der Fantasie und der Emotionen. Wir lernen mit und durch unsere Mitspieler, wir werden gebraucht und brauchen den Anderen.

Spielen - und insbesondere „bewegte und bewegende“ Spiele - ist ein menschliches Grundbedürfnis und dient vor allem Kindern als Unterstützung und Bereicherung ihrer Entwicklung. Aber auch mit zunehmendem Alter sind die positiven Wirkungen des Bewegungsspiels wie Freude, Spaß, Geschicklichkeit, Beweglichkeit, Flexibilität und Erhalt vielfältiger Körperfunktionen von großem Wert in Verbindung mit einem „gesunden Leben“.

Leider sind viele der immer wieder gespielten Spiele eng verbunden mit Begriffen wie Wettkampf, Sieg, Niederlage, besser als der Gegner sein usw. Spielen an sich ist aber die „zweckfreie Auseinandersetzung“ im Sinne von „sich probieren, Lösungen suchen, variabel handeln, ausprobieren und Erfahrungen sammeln“.

Dieser Workshop stellt dieses „Miteinander und voneinander lernen im Spiel“ in den Mittelpunkt. Ein vielfältiges Spielangebot vom traditionellen Kinderspiel bis zu Interaktions- und Kommunikationsspielen soll Anregungen geben.

   

 
Felix Rahm, staatl. anerkannter Motopäde/Mototherapeut, Psychomotoriker und Lehrteam IBP, Bamberg
 
„Lustvolle und wilde Spiele“
IBP Lustgewinn gilt als eines der psychologischen Grundbedürfnisse des Menschen. Gerade Kinder stillen dieses Bedürfnis durch wilde, sehr bewegungs- und körperbetonte Spiele, die von außen betrachtet häufig brutal erscheinen.
Aber wissen wir noch, wie es sich anfühlt zu jagen und gejagt zu werden, jemanden „aufs Kreuz zu legen“ oder selbst „in die Knie gezwungen“ zu werden? Wilde Spiele können viele, meist unausgesprochene Wünsche, befriedigen: Nähe und Berührung zu erfahren, eigene Kräfte zu entwickeln und deren Grenzen auszuloten. Ebenso kann (zu?) wildes Verhalten Ausdruck sein für nicht gestillte Bedürfnisse, wie gesehen und beachtet zu werden und sich selbst und andere wahrzunehmen.
In diesem workshop wollen wir wieder wild sein, unsere Kraft, Geschicklichkeit und Schnelligkeit erproben und finden vielleicht einen neuen Zugang zu den Kindern, die immer wieder gebremst werden.
   

 
Corinne Sasso, The GROOVE Master Trainer, International Presenter, Frauenfeld, Schweiz
 
GROOVE – Das einfachste Tanzerlebnis - für Körper, Geist und Seele
IBP GROOVE! Die einfachste Tanzstunde, bei der man nichts falsch machen kann! Wir beginnen mit einem Rhythmus oder einer einfachen Bewegung, und wie diese Bewegung aus- und weitergeführt wird, ist individuell immer richtig! Bei GROOVE wird nicht der Instruktor kopiert, sondern der Rhythmus und die Bewegungen werden individuell (weiter-) entwickelt. Durch Anleitung und Inspiration von Corinne können einzigartige Bewegungsmöglichkeiten entstehen.
Der Workshop bietet eine gute Gelegenheit, die vielen pädagogischen und therapeutischen, wie positiven Effekte des GROOVENS für Körper, Geist und Seele zu erfahren. Die weitreichenden Erfahrungen mit unterschiedlichsten Zielgruppen werden in den Workshop einfließen. (www.TheWorldGROOVEMovement.com)
   

 
Corinne Sasso, The GROOVE Master Trainer, International Presenter, Frauenfeld, Schweiz
 
GROOVE DANCE Party für KIDS
IBP GROOVE für Kinder ist das perfekte Erlebnis für Kinder zwischen 4-14 Jahren um ihren Körper zu bewegen, ihre Kreativität zu fördern, mit anderen Kindern zu interagieren und eine Menge Spass zu haben.
Das GROOVE Programm ermutigt Kinder, ihren einzigartigen Bewegungsstil zu finden, während sie vereint mit anderen Kindern einfache Bewegungen und Rhythmen erkunden. Unsere Philosophie ist, dass es beim Tanzen kein richtig oder falsch gibt. Den Kindern wird ein gesundes Erlebnis durch Tanz geboten, welches nicht nur das Selbstvertrauen weckt, sondern auch den sozialen Umgang und die eigene Fantasie und Kreativität fördert. Jedes Kind soll die Möglichkeit haben, seinen eigenen, inneren GROOVE zu finden! The GROOVE für KIDS in Aktion! (http://TheWorldGROOVEMovement.com/groovin-kids/)
GROOVE für Kinder ist ideal für Schule, Hort, Camps und Ferienfreizeiten, Programme nach der Schule, Geburtstagsparties, Gemeinschaftszentren, Tanzstudios
   

 
Rupert Schoch, der Musik und der Psychomotorik mit Leib und Seele verbunden, Motopäde/Mototherapeut, Psychomotoriker, Dozent, leitet "CommUnitySinging", Hamburg
 
„Lust auf Musik? - Lebensfreude durch Singen!“ Gemeinsam Singen nach Herzenslust
IBP Lust auf und am Singen, ‚aus vollem Herzen singen‘ – der Volksmund weiß, wie Freude, Lust und Singen zusammenhängen. Welch ein schöner Ansatz, gemeinsam singend, Freude zu spüren!
In diesem Workshop wollen wir die lustvollen Seiten des Musizierens und des Singen erleben, wie es uns gefällt. Mit einfachen Liedern stimmen wir uns ein und singen dann die Lieder, die aus unseren Herzen kommen wollen. Mit Freude ausdrücken, was in uns steckt, was wir kreativ singend gemeinsam erleben möchten. Einfache Lieder und Rhythmen helfen uns, unsere ureigene Lust am Singen wiederzuentdecken. Die dabei sich entwickelnden Resonanzen und Rhythmen machen garantiert Freude auf mehr. Wetten?
   

 
Ulla Stegemann, Physiotherapeutin, Psychotherapie (HPG), MA Erziehungswissenschaften/ Psychotherapeutische Intervention-Frühe Hilfen, Frühförderung, Lehrteam IBP-Berlin, Berlin
 
"Teddybär, Teddybär, dreh dich um" - Kinderspiele aus aller Welt
IBP Viele Kulturen treffen auf der ganzen Welt an bestimmten Orten aufeinander und leben in Nachbarschaften. Schon in der Kinderkrippe und in der Kita ist ein multikulturelles pädagogisches Arbeiten gefordert. Nicht nur die PädagogInnen sind angeregt, neugierig und lebendig die Welt zu entdecken, sondern auch die Kinder aus den verschiedenen kulturellen Hintergründen.
In diesem Workshop werden Spiele aus vielen Regionen dieser, unserer, Welt vorgestellt. Tauchen Sie ein in eine multikulturelle, psychomotorische Spielzeit.
   

 
Fredrik Vahle, Kinderliedermacher, Autor, apl. Prof. für Sprache und Bewegung an der Uni Gießen, Lollar-Salzböden
 
Zwischen quicklebendig und still - interkulturelle Klangerlebnisse, Übungen und Lieder
IBP in Weg zur Motorik der Verbundenheit besteht in Aufmerksamkeit und Integration von Sprache, Musik und Bewegung. Sprache kann erst dann zum Medium von Einsicht und Verständigung werden, wenn sie das Hören, Horchen und Lauschen mit einbezieht, wenn sie berücksichtigt, dass die ersten Impulse zur Sprachanbahnung beim Kind aus dem menschlichen Herzen kommen und diese Herzkraft auch weiterhin die Lebendigkeit von Sprache ausmacht. Dabei ist basale Musikalität von Anfang an im Spiel. Und das Ganze wird grundiert von leiblicher Motorik, von Bewegungsentwicklung und Bewegungslust, die eine körperliche und geistige Dimension umschließt und ein Menschsein ermöglicht, das sich nicht in das Korsett enger weltanschaulicher und politischer Systeme pressen lässt, Widerstandskräfte gegen Reizüberflutung und Beschäftigungssucht aktiviert und ein Leben in Einsicht und Verbundenheit ermöglicht. Pädagogik in diesem Sinne ist Intensivierung von Aufmerksamkeit und Intuition. Singen und Bewegen können ein Königsweg dazu sein.
   

 
Dr. Marco Wehr, Physiker, Philosoph und international erfolgreicher Tänzer, Tübingen
 
"Die Kunst, Tanzen zu üben" Weshalb Neugier aus Anfängern Meister macht
IBP Tanzen ist, genauso wie ein Musikinstrument zu spielen, eine Körperkunst, die jahrelanges Training erfordert. In diesem Workshop allerdings steht der Spaß und die Neugier auf einen selbst im Vordergrund! Mittels einfach zu erlernender Schritte zeigt Marco Wehr, welche fundamentalen Lernprinzipien im Tanz wichtig sind. Dieses Wissen lässt sich dann auf alle Lernprozesse übertragen
   

 
Karo Zacherl, Erzieherin, Psychomotorikerin (IBP)®, Lehrteam IBP, München
 
„Mit wilder Freude lustvoll spielen...“ Psychomotorische Spielideen für Jungs - und auch für Mädchen
IBP Jungs sind gerne in Bewegung. Sie wollen toben, kämpfen, stark sein, sich messen. Und sie finden Gefallen an gefährlichen Themen wie Piraten, Indianer, wilde Tiere, Monster und Co. Dabei gehen sie bis an - und manchmal auch über - ihre eigenen Grenzen und zuweilen auch an bzw. über die der Anderen. Wie gehe ich im Alltag mit diesem scheinbar ungezügelten Bewegungsdrang um? Kann ich wirklich alle Themen in ein Spiel integrieren? Na klar! Und ihr werdet staunen wie viel Spaß das macht. Im gemeinsamen Spiel die Freude am ‚Wild-sein‘ und Toben (wieder) entdecken - das steigert garantiert unser aller Lebensfreude und Lebenslust - die wir anschließend auch an die Kinder weitergeben können….
   
 

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Das sind unsere ReferentInnen:

   
IBP Prof. Dr. Nitza Katz-Bernstein, Klinische Psychologin, Psychotherapeutin (ASP, CH), Dipl. Logopädin (SAL, CH), Supervisorin (FPI/AEG), Professorin (im Ruhestand) für Pädagogik und Rehabilitation der Kommunikation und Sprache an der TU Dortmund, Visiting Prof. an der Tel-Aviv-University IL / Univ. PUCE Quito EC, Tätig in den Projekten: Erzählfähigkeit, Selektiver Mutismus, Redeflussstörungen, Kinder unter Armutsbedingungen, Kinder in untersch. Kulturen sowie in psychotherapeutischer Praxis, Zusammenarbeit mit Eltern u. Fachpersonen, Zürich, Schweiz
   
IBP Dr. Marco Wehr ist Physiker, Philosoph und international erfolgreicher Tänzer. Wegen seiner ungewöhnlichen Doppelbegabung wurde er von der ZEIT als “Kopf mit Körper“ bezeichnet. Seine Arbeitsschwerpunkte als Autor und Redner sind Voraussagbarkeit, Komplexitätstheorie sowie die Beziehung von Körper und Denken. Seine bisher erschienenen Bücher wurden hoch gelobt und auf die Liste der Wissenschaftsbücher des Jahres gewählt. Seine Essays für die FAZ, die sich kritisch mit der Mathematisierung der Welt befassen, wurden für den Henri- Nannen-Preis 2013 nominiert.
   
IBP Dr. Melanie Behrens, Zirkuspädagogin, Sonderschullehrerin, ZQ Psychomotorik, Akademische Rätin am Lehrstuhl für Bewegungserziehung der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln
   
IBP Ulrich Bruhn, Sportpädagoge (Sport M.A.) und Klinischer Bewegungstherapeut (Europäische Akademie für psychosoziale Gesundheit – EAG). Seit 1993 Tätigkeit als klinischer Bewegungstherapeut in Jugendpychiatrischer Klinik. Seit 1998 freiberuflicher Fortbildner an verschiedenen Instituten und sozialen Einrichtungen. Der berufliche Schwerpunkt liegt in Kommunikation und Konfliktmanagement mit kreativen und körperorientierten Verfahren, Lehrteam IBP, München
   
IBP Bettina Lukesch-Facklam, Heilpädagogin, Motopädagogin, Erwachsenenbildnerin und Supervisorin in freier Praxis, sie beschäftigt sich seit nunmehr 20 Jahren in Theorie und Praxis mit psychomotorischer Entwicklungsbegleitung über die gesamte Lebensspanne hinweg. Als Mitglied des Aktionskreises Motopädagogik Österreich (AKMÖ) ist sie an der Etablierung psychomotorischer Angebote in Österreich beteiligt. Als Gesellschafterin und Referentin bei valeo – psychomotorische Entwicklungsbegleitung GmbH, Graz bietet sie gemeinsam mit ihren KollegInnen zertifizierte Weiterbildungen im Bereich Motopädagogik und Motogeragogik an, Bremen
   
IBP Peter Pastuch, Diplomsportlehrer, Gymnasiallehrer, Sportdirektor, Motopädagoge, Schul- und Bildungsberater, Kinderarzt (nicht praktizierend), freiberuflich tätig als Fortbilder und Schulberater, Wetzlar
   
IBP Felix Rahm, Lehramtsstudium Deutsch und Sport, Staatl. anerkannter Motopäde, Psychomotoriker (IBP), Lehrteam IBP, ehemaliger Leistungssportler in der Leichtathletik, mehrjährige Erfahrung in der psychomotorischen Entwicklungsbegleitung im „Verein zur Bewegungsförderung – Psychomotorik Bamberg e.V.“, arbeitet als Motopäde in einer Wohngruppe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, Bamberg
   
IBP Corinne Sasso, The GROOVE Master Trainer, International Presenter, Leiterin Ausbildungen und Management von The World GROOVE Movement™ Corinne Sasso vermittelt seit 2011 GROOVE Stunden und leitet seit 2 Jahren die Geschäfte und den Sektor Ausbildung von The World GROOVE Movement™. Corinne’s Leidenschaft für Bewegung zeigte sich schon früh in ihrer Kindheit. Durch jahrelanges Geräteturntraining in der Schweiz lehrte sie schon früh, ihren Körper bewusst und als funktionelle Einheit zu betrachten und zu bewegen. Nach ihrer aktiven Karriere als Turnerin unterrichtete sie über 20 Jahre Kinder und Jugendliche im Geräteturnen. Corinne’s Intension ist es, möglichst vielen Menschen den Raum zu geben, ihren Körper zur Musik zu bewegen, ihre Kreativität zu fördern und dadurch Gesundheit zu unterstützen, Frauenfeld, Schweiz
   
IBP Rupert Schoch, der Musik und der Psychomotorik mit Leib und Seele verbunden; Dozent, staatlich anerkannter Motopäde/Mototherapeut. verbindet Rhythmik, Psychomotorik, Sensorischer Integration und Kommunikationspsychologie zu einer Form musisch orientierter Entwicklungsbegleitung. Schwerpunkt der Arbeit ist die Improvisation und die Suche nach Stimmigkeit und Resonanzerlebnissen, aus denen alle Beteiligten Energie zur Selbstregulation und zum Wachstum schöpfen können, Hamburg
   
IBP Ulla Stegemann, MA Erziehungswissenschaften/ Psychotherapeutische Intervention-Frühe Hilfen, Frühförderung. Seit August 2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Internationalen Psychoanalytic University Berlin im Forschungsprojekt „Eltern-Kind-Förderung im Kindergarten“. Zuvor langjährige klinisch-therapeutische Mitarbeiterin in der Kinderpsychosomatik auf der Mutter-Kind-Station im Städt. Klinikum München/ Harlaching (2002-2011).Weitere Ausbildungen: Diplomsportlehrerin für Rehabilitation und Behinderte, Physiotherapeutin , Psychotherapie (HPG), Lehrteam – IBP/Berlin, Berlin
 
IBP

Enrico ‚Rico‘ Rohde liebt und lebt Sport seit seinem 5. Lebensjahr mit dem Motto: "Sport ist mein Leben!" Seitdem schwimmt er und spielt Wasserball als Leistungssport, mit 17 Jahren entdeckte er Fitness und er arbeitet seitdem in dieser Branche, spezialisiert (in Zusammenarbeit mit einem Physiotherapeuten) auf die Problembereiche Knie und Rücken. Vielfache Interessen in den Bereichen Step, Dance, SoulFitness, Flexibar, Reality Fight, Boxworkout..., 4 Jahre Animation haben Ihn geprägt und mit ZUMBA ist er nun in Deutschland und Europa unterwegs, um Menschen zu begeistern und sie mit seiner Lebenslust und Liebe zur Bewegung anzustecken. Sein Motto: "Bei ZUMBA gibt es 3 wichtige Regeln: 1. Hab Spaß. 2. Hab Spaß. 3. Hab Spaß", Hamburg

   
IBP Dr. Marco Wehr ist Physiker, Philosoph und international erfolgreicher Tänzer. Wegen seiner ungewöhnlichen Doppelbegabung wurde er von der ZEIT als “Kopf mit Körper“ bezeichnet. Seine Arbeitsschwerpunkte als Autor und Redner sind Voraussagbarkeit, Komplexitätstheorie sowie die Beziehung von Körper und Denken. Seine bisher erschienenen Bücher wurden hoch gelobt und auf die Liste der Wissenschaftsbücher des Jahres gewählt. Seine Essays für die FAZ, die sich kritisch mit der Mathematisierung der Welt befassen, wurden für den Henri- Nannen-Preis 2013 nominiert.
   
IBP Karo Zacherl, staatl. anerkannte Erzieherin, Psychomotorikerin (IBP)®, Lehrteam (IBP), Fachkraft für Traumapädagogik, arbeitet seit 2008 in der stationären Kinder- und Jugendhilfe, hat langjährige Erfahrungen in der Kindergartenpraxis, sowie in der Arbeit mit psychomotorischen Fördergruppen in unterschiedlichen Altersstufen. Seit 2012 gibt sie Fortbildungen zum Thema, München
Veröffentlichungen:
Psychomotorik - Spiel, Spaß und Bewegung im Kindergarten, DonBosco, 2013
Psychomotorik für Jungs - und Mädchen - Wilde Spiele und Bewegungsangebote für KiTa und Grundschule, DonBosco, 2015 i.V.
   
IBP Fredrik Vahle, Autor, Dozent, apl. Prof. für Sprache und Bewegung an der Uni Gießen, Kinderliedermacher. Beschäftigungsschwerpunkt ist die Verbindung von Sprache, Musik und Bewegung. Seit 40 Jahren Musik für kleine wie große Zuhörer, Workshops, Uni-Seminare, Kongressbeiträge, unzählige Veröffentlichung zu allen Tätigkeitsbereichen. www.fredrikvahle.de
   
   
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